Sitz­ge­le­gen­hei­ten
24. März – 27. Mai 2012

Ein Stuhl wird gestützt durch vier Bei­ne und eine Leh­ne; den­no­ch kann ein Stuhl auch drei Bei­ne, unter­schied­li­che Dimen­sio­nen und For­men haben, je nach Anfor­de­run­gen. Die Aus­stel­lung blickt in der Geschich­te zurück und reagiert in Form von neu­en Ent­wür­fen und Reinter­pre­ta­tio­nen auf die­se.

Für die Infra­struk­tur von Depot Basel ent­war­fen Sibyl­le Stoeck­li und Chris­ti­an Horis­ber­ger eine Reinter­pre­ta­ti­on von Enzo Mari’s DIY Stüh­len von 1974. Sie benö­ti­gen im Ver­gleich weni­ger Holz und sind in der Grös­se adap­tier­bar. In Koope­ra­ti­on mit dem Vor­kurs der Schu­le für Gestal­tung (Rena­ta Bor­er und Kuno Nüss­li) wur­de ein Mobi­li­ar für die Silo­hal­le gebaut. Zu Gast waren auch TAKESEAT. Jeweils vier Hor­gen Glarus Stüh­le, Typ Clas­sic 1–380, wer­den von einem Desi­gner oder einer Desig­ne­rin bear­bei­tet.

       Zudem zei­gen wir Lieb­lings­stüh­le mit ihren Geschich­ten von Bas­le­rin­nen und Bas­lern. Das tsche­chi­schen Gestal­tung­kol­lek­tiv OKOLO, illus­trier­te eine Aus­wahl an aus­ser­ge­wöhn­li­chen Stuhl­ent­wür­fen im Rück­bli­ck auf die moder­ne Design­ge­schich­te für eine Begleit­pu­bli­ka­ti­on.

 

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